Der Begriff "Nachhaltigkeit" kommt aus der Forstwirtschaft und wurde bereits im 18. Jahrhundert von Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz geprägt. Von Carlowitz forderte eine "nachhaltende" Waldbewirtschaftung, bei der nicht mehr Holz geerntet wird als auch wieder nachwächst. Im Idealfall können ökonomische Interessen und verantwortungsvolle Gemeinwohlorientierung miteinander verbunden werden. Wie dieser Brückenschlag einem modernen Forstwirt gelingen kann, erläutert Graf Ferdinand von Drechsel während der ca. zweistündigen Führung durch seinen Privatforst bei Ortsangabe.
Die Veranstaltung ist Teil des Bildungsprojektes "Amazonien-Synode 2019 und wir. Frischer Wind aus dem Regenwald für die Kirche in Europa", das von der Hauptabteilung Seelsorge der Diözese Regensburg mit der Fachstelle Umwelt & ökosoziale Gerechtigkeit verantwortet wird. Im Rahmen der Vorbereitung auf die Amazonien-Synode im Vatikan werden in den Regionen des Bistums verschiedene ökologische, soziale und pastorale Themen aufgegriffen.
Referent:
Ferdinand Graf v. Drechsel
Datum | Fr 17.05.2019, 16.00 - 18.00 Uhr |
Ort | Treffpunkt: Karlstein, Schlossparkstrasse. Vor der Gaststätte Lautenschleger. In der Schlossparkstraße gibt es entlang dem Fussballplatz ausreichend Parkplatz. |
Veranstalter | Fachstelle Umwelt & ökosoziale Gerechtigkeit in Kooperation mit der KEB Regensburg Land e.V. |